Die Sanierung einer weiteren Freitaler Sportstätte ist in diesem Sommer abgeschlossen worden. Im August haben Freitals Oberbürgermeister Uwe Rumberg und Sportminister Prof. Dr. Roland Wöller gemeinsam mit der 1. Schützengilde Freital „Sachsen 90“ und dem Polizeisportverein Freital, zwei KSB-Mitgliedsvereinen, das Vereinsdomizil im Stadtteil Birkigt offiziell wiedereröffnet.
Das einstige Umspannwerk mit Schießhalle und Vereinsräumen der Schützen sowie Übungsraum und Sanitärbereich der Sektion Judo hat im Zuge der Baumaßnahme ein neues Dach, im beheizten Bereich der Judohalle im Obergeschoss eine Wärmedämmung sowie neue Fenster erhalten. Dadurch können die Heizkosten gesenkt und die Nebenkosten und Umwelt entlastet werden. Zudem gab es Verschönerungsarbeiten an der Fassade. Das Gebäude konnte in seiner ursprünglichen Optik – vor allem hinsichtlich der markanten Fassadenverklinkerung im unteren Bereich – erhalten werden.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 270.000 Euro, wobei der Freistaat Sachsen 125.000 Euro aus der Sportstättenförderung beisteuerte. Auch der Schützenverein beteiligt sich finanziell sowie mit erheblichen Eigenleistungen. Die Planungs- und Bauleistungen konnten überwiegend an einheimische Firmen vergeben werden. Bereits in der Vergangenheit ist die Sportstätte, auch unter Zuhilfenahme von Fördermitteln, zu einer modernen Anlage ausgebaut worden. So erfolgten beispielsweise der Neubau einer Gewehrschießbahn und Pistolenschießanlage sowie die Schaffung einer barrierefreien Nutzung.
(Stadt Freital/skl/Foto: Stadt Freital)