Skeleton-Ass Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg hat am heutigen Freitag seinen zweiten Saisonsieg auf seiner Heimbahn knapp verpasst. Der aus Hohndorf stammende Dresdner lag nach dem ersten Lauf beim Weltcup in Altenberg auf Rang eins, fiel dann auf den zweiten Rang zurück. Weltmeister Christopher Grotheer vom BRC Thüringen komplettiert das Podest auf Rang drei. Der Sieg ging an den Letten Martins Dukurs.

„Ich bin schon enttäuscht, vor allem weil ich mit einem Sieg in der Gesamtwertung vorne gelegen hätte. Der zweite Lauf war einfach nicht so gut wie der erste. Ich hatte doch größere Probleme mit den Eisbedingungen als ich dachte. Letztendlich hat Martins das am Start entschieden, das war sehr stark von ihm“, sagte Jungk, der vor zwei Wochen an selber Stelle noch ganz den Tagessieg holte. Der Sachse betonte aber, dass er sehr zufrieden damit sei, dass er bei den Startzeiten immer weiter auf die Spitze aufschließen könne.

Bei den Frauen gewann am Freitagnachmittag Weltmeisterin Tina Hermann vom WSV Königssee vor der Italienerin Valentina Margaglio und der drittplatzierten Julia Kanakina aus Russland.

(skl/Foto: BSD/Viesturs Lacis)