Im Rahmen der Sparkassen Kinder- und Jugendsportspiele fanden in diesem Jahr auch wieder die Handballwettbewerbe statt. Im weiblichen Bereich wurden an zwei Tagen Dreierturniere mit Vereinsteams durchgeführt. In allen Altersklassen von der E bis zur B-Jugend setzte sich Gastgeber SSV Heidenau durch.
Bei den männlichen Altersklassenwettkämpfen der KJS gab es nach Monaten mal wieder richtig Stimmung in der Sporthalle der Gleißberg-Grundschule Heidenau. Die Nachwuchshandballer der SG Pirna/Heidenau hatten Mannschaften aus der Umgebung zu mehreren Turnieren mit jeweils vier Teilnehmern eingeladen. SSV Heidenau und ESV Lok Pirna bilden die Spielgemeinschaft.
In der E-Jugend und B-Jugend wurde die SG jeweils als beste Mannschaft aus dem Landkreis Zweite. In der D-Jugend sprang der Bronzerang heraus.
„Es waren interessante, sehr spannende Wettkämpfe“, zog Heidenaus Vereinschef Frank Müller eine positive Bilanz der Nachwuchs-Wettbewerbe. Zu den KJS allgemein sagt der SSV-Vorsitzende weiter:
„Schulteams haben kaum eine Chance gegen Vereinsmannschaften, daher melden Schulteams nicht. Doch ein Wettbewerb nur mit Schulmannschaften zu organisieren oder die KJS nur auf sie zu beschränken, macht keinen Sinn, weil es nicht genug interessierte Sportlehrer mehr gibt, die das realisieren würden“, erklärt er. Außerdem gebe es noch den bundesweiten Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“.
Insgesamt betrachtet sollten Müller zufolge die KJS als vernünftigste Lösung auf Vereinsmannschaften beschränkt bleiben, zumal es in allen Altersklasse von der E- bis B-Jugend einen Spielbetrieb gebe.
(skl/ssv/lka/fmü/Foto: skl)