Die Kegler von Zweitligist KSV 1991 Freital müssen doch noch um den Klassenerhalt bangen. Die Freitaler waren nach fünf Niederlagen in Folge vom vierten auf den drittletzten Tabellenplatz abgerutscht.

Ausgerechnet im Kellerduell beim direkten Kontrahenten aus Auerbach verpasste der KSV am vorigen Sonnabend den finalen Befreiungsschlag. Die Weißeritztaler unterlagen im Vogtland mit 2,0:6,0 und müssen nun zum Abschluss daheim gegen Aufstiegsaspirant TSV Zwickau punkten, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu packen. Die Freitaler zeigen sich jedoch zuversichtlich, das beim abschließenden Heimspiel an diesem Sonnabend ab 13 Uhr auch zu schaffen.

Geiseltal Mücheln ist derweil Meister. Langendorf steht als erster von zwei Absteigern fest. Im Fernduell zwischen Freital und Auerbach (in Elsterwerda) wird dann am letzten Spieltag der zweite Absteiger aus der Oststaffel ermittelt.

Bei der Zweiten Herren-Mannschaft der Freitaler läuft es indes sportlich besser. Zunächst sicherte sich das Team den Titel in der OKV-Liga und steigt damit in die Meisterliga des OKV auf. Darüber hinaus steht der KSV 1991 Freital II nun nach einem 5,0:1,0-Sieg (2150:2129) beim ESV Meißen auch im Endspiel um den OKV-Pokal.

 

(skl/Foto: ksv1991)