Mit gleich zwei neuen Bestmarken ist am Sonntag der 25. Oberelbe-Marathon (OEM) zu Ende gegangen. Das vom Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unterstützte Organisationsteam des OEM freute sich zunächst über einen neuen Teilnehmerrekord. 5.642 Starterinnen und Starter nahmen an den fünf Streckenangeboten teil: an dem AOK Plus 2,7-km-Minimarathon, dem Lichtenauer Halbmarathon, dem  Sachsenmilch 5-km-Lauf, dem VVO Marathon und dem schulz 10-km-Lauf.

Darüber hinaus stellte Andrzej Rogiewicz vom Rogiewicz Running Team mit seiner Siegeszeit von 2:22:33 Stunden beim VVO-Marathon von Königstein an der Elbe entlang zum Sportpark Ostra nach Dresden einen neuen Rekord auf. Der Pole war damit 19 Sekunden schneller als der bisherige Streckenrekordhalter von 2019, Marcel Bräutigam. Der Starter vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein lief in dieser Jahr mit nur einer winzigen Sekunde Rückstand auf Paweł Kosek (SPLA Tychy) zu Bronze. Bei den Frauen gewann Cathleen Meier vom Bohlig-Laufteam Frankfurt (Oder) in 2:57:54 Stunden.

Beim Lichtenauer Halbmarathon, dem mit 2.436 Lauffreunden teilnehmerstärksten Streckenangebot des OEM von Pirna nach Dresden, hatte Sören Ulbrich von der SG Motor Thurm die Nase vorn (1:12:20 Stunden). Mit Jonas Wartenberg (1:16:08) vom SC Freital schaffte es auch eine Sportler aus einem KSB-Mitgliedsverein auf das Siegerpodest. Bei den Frauen war Emely Josephine Günther von der TU Dresden klar die Schnellste in 1:26:00 Stunden.

Alle Ergebnisse vom 25. OEM gibt es hier: https://baer-service.de/ergebnisse/ELB/2024

(skl/Foto: oem/ksb/lei/armin.schuster.privat)