Klarer Erfolg in der Saubachtalhalle: Die Handballfrauen von der HSG Weißeritztal  haben in der Bezirksliga das zweite Heimspiel in Folge gewonnen. Das Team von Trainer Michael Kühn setzte sich in Wilsdruff mit 32:26 gegen den SHV Oschatz durch. Mit Annelie Stange, Sandra Kunath und Alexandra Horn stellte die HSG gleich drei Torwerferinnen mit jeweils sechs Treffern. Zudem waren auch noch sechs weitere Spielerinnen beim Heimteam erfolgreich.

Weißeritztal und Oschatz lieferten sich bis zur 48. Minute einen offenen Schlagabtausch. Die Gäste lagen zwischenzeitlich zwar schon mit drei Treffern vorn, konnten sich aber nicht absetzen. Die HSG holte auf und ging auch selbst in Führung. Zur Pause stand es 14:12 für die nun siebtplatzierten Oschatzerinnen, bei denen Clara Sternberger mit 13 Treffern am erfolgreichsten war.

Doch im zweiten Durchgang drehten die Gastgeberinnen noch einmal auf. In der Schlussviertelstunde traf die HSG siebenmal hintereinander, während die Gäste in dieser Phase ohne Torerfolg blieben. Weißeritztal ließ sich den Sieg dann nicht mehr nehmen.

„Das war heute ein hartes Stück Arbeit, die Oschatzerinnnen waren uns körperlich überlegen, aber unser Wille war stärker“, sagt HSG-Coach Kühn nach der Partie. Er hofft nun auf mehr Konstanz bei seinem Team. „Bei der dünnen Spielerdecke darf jedoch auch keine Spielerin ausfallen, und heute hat die erste Mannschaft auch wieder bei unserer zweiten ausgeholfen“, sagt er. „Es werden sicher noch ein paar schwierige Spiele kommen.“

Nach dem dritten Sieg im fünften Spiel belegt Weißeritztal nun den fünften Rang vor den spielfreien Heidenauerinnen. Spitzenreiter ist der weiterhin verlustpunktfreie MSV Dresden. Am kommenden Sonntag muss die HSG beim Drittletzten HSV Weinböhla II ran. Anwurf ist um 14.30 Uhr. Der Tabellensechste vom SSV Heidenau  muss indes am selben Tag ab 17 Uhr beim Tabellenführer in Dresden ran. (skl/ Foto: skl)