Die Handballer von der SG Pirna/Heidenau werden nicht an der Relegationsrunde um den Aufstieg in die 3. Liga Ost teilnehmen. Dies bestätigte nun Teammanager Uwe Heller mit Bedauern.

Ursprünglich hatte sich die Spielgemeinschaft aus ESV Lok Pirna und SSV Heidenau für ein Offenhalten der Option ausgesprochen, wenn sich aus sportlicher Sicht die Aufstiegsmöglichkeit für den Tabellendritten der im Frühjahr wegen der Coronapandemie endgültig abgebrochenen Spielzeit in der MHV-Oberliga ergeben sollte.

„Wir können keine Relegation spielen, da es bislang keine Chance auf ein Training in der Halle gab“, erklärt Heller. „Wir versuchen wir es aber wieder.“

Die beiden letzten Spitzenreiter in den Tabellen der MHV-Oberligen 2020/21 der Männer (SV 04 Plauen-Oberlosa) und der Frauen (SG Meißen/Riesa) haben derweil laut Mitteldeutschen Handball-Verband ihre Aufstiegsbereitschaft in die 3. Liga erklärt.
Oberlosa mit Ex-Lok-Trainer Petr Hazl wird nach dem Ausfall der möglichen Relegation in die dritthöchste deutsche Spielklasse aufsteigen. Dies teilte die Vogtländer auf ihrer Internetseite mit.

Die SG Pirna/Heidenau hat indes neben 14 weiteren Männerteams aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt für die MHV-Oberliga-Saison 2021/22 gemeldet. Bei den Frauen haben elf Teams für diese vierthöchste deutsche Spielklasse gemeldet. Vereine aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind nicht dabei.

(skl/Foto: skl)