Die Saison ist nun auch in den Ligen des Mitteldeutschen Handball-Verbandes (MHV) beendet. Eine Weiterführung des Spielbetriebs sei auf Grund der Corona bedingten Einschränkungen auch in den Staffeln der Mitteldeutschen Oberligen (MDOL) und des MHV-Pokals der Jugend nicht möglich. In der Vorstandssitzung in der vorigen Woche hat der Vorstand des MHV zudem beschlossen, die Saison 2019/2020 in allen Ligen und dem Pokal zum heutigen 4. Mai 2020 als beendet zu erklären.

Die Qualifikation zur Jugendbundesliga A-Jugend zum 1. Mai 2020 ist abgesetzt worden.

Es wurde darüber hinaus beschlossen, die Saison nach Quotientenregelung abzuschließen und die Abschlussstände der Ligen zu veröffentlichen.  Und: Absteiger aus den Ligen der MDOL wird es in dieser Saison 2019/20 nicht geben. Überdies wurde entschieden, dass es je Landesverband (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) einen Aufsteiger in die Ligen der MDOL des MHV für die Saison 2020/2021 geben kann. Die Landesmeister oder Zweitplatzierten aus den Landesverbänden erhalten die Möglichkeit zum Aufstieg in die MDOL, bei Männern und Frauen. Vereine aus dem Landkreis Sächsischen Schweiz-Osterzgebirge sind nicht davon betroffen. Der einzige Vertreter aus dem Landkreis ist aktuell die 1. Männermannschaft der SG Pirna/Heidenau. Sie war zuletzt Tabellenvierter. Meister in dieser vierthöchsten deutschen Spielklasse bei den Männern ist der HC Burgenland. Bei den Frauen wurde der Titel Spitzenreiter HC Rödertal II zugesprochen.

Die Spielzeiten in weiteren Ligen oberhalb und unterhalb der MHV-Ebene waren bereits abgebrochen worden.

Die Staffelstärken der MDOL zur Saison 2020/2021werden entsprechend den weiteren Entscheidungen, wie der Meldung zur 3. Liga zum 15. Mai 2020 und eventuellen wirtschaftlichen Absteigern angepasst und entschieden, ebenso wann mit dem Beginn der neuen Saison geplant wird. Dazu wird es laut MHV weitere Veröffentlichungen geben.

(skl/mhv/Foto: skl)