Die Curling-Europameisterschaften starten am morgigen Freitag im schwedischen Östersund. Auch Deutschland ist wieder dabei. Bei den Frauen wird Schwarz-Rot-Gold erneut vom Team um Skip Daniela Jentsch vertreten. Klara-Hermine Fomm (r.) vom 1. SCV Geising, die bei den Erfolgen in den vergangenen Jahren stets Teil der Mannschaft war, gehört indes nicht zum Teamkader.

Nach eigener Aussage hat die aus dem Altenberger Ortsteil Löwenhain stammende Dresdner Studentin in diesem Sommer mit dem Leistungssport aufgehört.

Klara-Hermine Fomm holte mit dem deutschen Nationalteam zweimal Bronze bei Europameisterschaften. Beim dritten Platz im vorigen Jahr war sie wie schon bei der Weltmeisterschaften und der – verpassten – Olympiaqualifikation Ersatzspielerin im Füssener Team Jentsch. Bei der WM 2021 wäre sie eingesetzt worden. Das Curlingtalent aus Sachsen verpasste aber einen Großteil des Turniers in Kanada aufgrund einer Quarantäne-Isolation infolge eines positiven Coronatests nach der Ankunft.

Titelverteidiger bei der EM vom 18. Bis 26. November in Schweden ist bei den Damen Schottland, bei den Herren ging Gold ebenfalls an das schottische Team. Bei den Herren ist auch ein deutsches Team am Start. 2021 belegte Deutschland Platz acht.

(skl/Foto: privat)