Der Vorstand des Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) reagiert auf die aktuelle Ausweitung der Corona-Krise und hat unter Berücksichtigung der Vorgaben und Empfehlungen der Bundes- und Landesbehörden mit folgenden Maßnahmen und Beschlüssen reagiert:…
- Die BSD-Geschäftsstelle mit Sitz in Berchtesgaden wird ab heute Mittag bis zunächst 6. April 2020 auf Minimalbetrieb umgestellt. Unser Büro wird bis dahin nur sporadisch besetzt, damit die wichtigsten Aufgabenstellungen weiterhin abgewickelt werden können. Alle Mitarbeiter, Trainer, Techniker und Betreuer des Verbandes arbeiten ab sofort eingeschränkt im Homeoffice.
- Alle Auslandsreisen und Trainingslager wurden unterbrochen und finden bis auf weiteres nicht statt. Die Bob- und Skeletonteams haben ihr Trainingslager in Lake Placid vorzeitig beendet und sind bereits alle wieder zurück in Deutschland. Der geplante Lehrgang der Rodler in La Plagne wurde abgesagt. Der komplette Trainingsbetrieb wird bis 19. April 2020 eingestellt.
- Die vom 23. bis 28. März geplanten Trainerratssitzungen sowie die BSD-Präsidiums- und die Sportausschusssitzung sind abgesagt und werden auf unbestimmte Zeit verschoben.
- Der Bahnbetrieb auf alle vier deutschen Kunsteisbahnen ist planmäßig eingestellt. Es werden bis auf weiteres auch keine Bahnführungen für Besucher durchgeführt.
„Unsere oberste Priorität ist es, dass sich keine unserer Athleten, Trainer, Betreuer oder Mitarbeiter einer unnötigen Gefahr aussetzen. Deshalb richten wir uns nach den Vorgaben und Empfehlungen der Bundes- und Bayerischen Landesbehörden und stellen unseren Geschäftsaktivitäten auf Notbetrieb um. Wir bitten alle Partner, Presse- und Medienvertreter hierfür um Verständnis“, erklärt BSD-Vorstandsvorsitzender Thomas Schwab.
(hg/Foto: skl)