Nach fast 15 Jahren ist Schluss: Pierre Heinrich sagt dem Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge adé. Der 41-Jährige aus Lohmen sucht auf eigenen Wunsch eine neue berufliche Herausforderung, steht dem KSB aber noch einige Zeit beratend zur Seite.

Der gelernte Grafikdesigner zählt zu den dienstältesten Mitarbeitern bei der größten Bürgerorganisation im Landkreis mit mehr als 41.000 Mitgliedern.

Pierre Heinrich war in den vergangenen Jahren in mehrere Arbeitsbereichen beim KSB aktiv.  Als Mitarbeiter für Beschäftigungsprojekte betreute er in all den Jahren insgesamt mehr als 1.500 Mitarbeiter in Maßnahmen des Jobcenters, die zeitweise über Jahre in den Sportvereinen eingesetzt wurden. Der Integrationslotse half außerdem bei der Integration von Geflüchteten und Asylbewerbern und war an der Organisation von Wettbewerben beteiligt, die u.a. über das DOSB-Programm „Integration durch Sport“ gefördert wurden.

Nach reiflicher Überlegung hat sich Pierre Heinrich jetzt eine neue berufliche Herausforderung gesucht. Mitarbeiter und Führungsgremien des KSB bedauern seine Entscheidung sehr.

„Ich möchte mich bei allen herzlich bedanken, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Ich bedanke mich für 15 Jahre der Unterstützung, des Vertrauens, der Geduld und für Ihre Zusammenarbeit mit mir. Es war eine sehr lange Zeit“, so Pierre Heinrich. „Wir haben gemeinsam im Landkreis mit den Beschäftigungsprojekten Vieles erreicht. Von Kommunal-Kombi, den 1-Euro-Job-Maßnahmen, bis zu den aktuellen großen Projekten im Teilhabechancengesetz. Der Kreissportbund ist in diesen Bereichen auch deutschlandweit einzigartig.“

Die Stelle ist nun ausgeschrieben worden. Pierre Heinrich wird nach der Entscheidung des Vorstandes über seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger bei der Einarbeitung helfen.

Hier geht es zur Ausschreibung:

https://kreissportbund.net/news/mitarbeiter-fuer-beschaeftigungsprojekte-sowie-integration-und-inklusion-gesucht/

(skl/Foto: skl)