Schon die Qualifikation war ein Erfolg: Lisa Wolschina von Tischtennis-Regionalligist SG Motor Wilsdruff war vom deutschen Verband DTTB für die 89. Deutschen Einzelmeisterschaften der Damen und Herren nachnominiert worden. Bei den am vorigen Wochenende stattfindenden Titelkämpfen in Bremen musste sich die 18-Jährige, die 2020 Norddeutsche Meisterin bei den Mädchen war, aber im Sechzehntelfinale gegen Katharina Michajlova (TTC GW Staffel 1953) mit 0:4 geschlagen geben.

Ebenfalls zum Auftakt der K.o.-Runde der 32 besten Deutschen Tischtennis-Asse schied die amtierende Mitteldeutsche Meisterin, Leonie Hildebrandt vom SV 1862 Radeburg, aus. Sie unterlag Franziska Schreiner (TSV 1909 Langstadt), die dann im Mixed-Wettstreit Deutsche Meisterin wurde.

Der Mitteldeutsche Meister, Carlos Mühlbach vom SV Dresden-Mitte 1950, unterlag in der ersten K.o.-Runde 1:4 gegen den späteren Deutschen Meister, Benedikt Duda vom TTC Schwalbe Bergneustadt.

Die aus Dippoldiswalde stammende Kathrin Mühlbach vom TTC Eastside Berlin verlor im Sechzehntelfinale gegen Lea Lachenmayer (TTG Süssen) mit 2:4. Der Einzel-Damentitel in der ÖVB-Arena Bremen ging erneut an Mühlbachs Berliner Vereinskollegin Nina Mittelham. Sie war Titelverteidigerin.

Im Damen-Doppel schaffte es die 29-jährige Kathrin Mühlbach bis ins Viertelfinale. An der Seite von Katharina Michajlova zog die gebürtige Sächsin aber gegen die Favoritinnen vom späteren Meisterduo mit Laura Tiefenbrunner (SV DJK Kolbermoor) und Sabine Winter (TSV Schwabhausen) mit 1:3 den Kürzeren.

Die neue Regionalliga-Saison beginnt für die SG Motor Wilsdruff am 26. September. Lisa Wolschina und Co. müssen dann zunächst auswärts ab 14 Uhr beim DJK Ettmannsdorf ran. Das erste Heimspiel steht dann am 3. Oktober ab 11 Uhr in der Saubachtalhalle gegen TuS Fürstenfeldbruck II an.

(skl/Foto: privat)