Viele Emotionen und Spaß am Sport bot vor kurzem das 3. Integrationsvolleyballturnier in Freital. An dem vom „Das Zusammenleben“ e.V. mit Unterstützung des Kreissportbunds Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (KSB) am 26. Oktober 2019 organisierten Turnier hatten zehn Mannschaften teilgenommen.

Der Freizeitwettbewerb, bei dem Einheimische und Migranten miteinander Volleyball spielten, wurde zunächst von Vize-Landrat Heiko Weigel, Freitals 1. Bürgermeister Peter Pfitzenreiter und Pierre Heinrich, dem Integrationsbeauftragten des KSB, eröffnet. Darüber hinaus sorgte die Tanzgruppe „Cinderella“ aus Dresden für Stimmung.

Unterhaltsam waren indes auch die Partien der zehn Mannschaften aus Kreischa, Dresden, Freital und Pirna in der Sporthalle des Beruflichen Schulzentrums in der Otto-Dix-Straße. In zwei Vorrundengruppen ermitteln die Volleyballteams jeweils zwei Halbfinalisten. Gespielt wurden stets zwei Sätze pro Spiel. Somit waren auch unentschieden möglich.

In den Überkreuzduellen der Vorschlussrunde setzten sich dann die beiden Gruppensieger durch. Die „Wilischgeister“ aus Kreischa gewannen gegen die Elbpiraten, die Dresdner Auswahl von Euro-Bridge setzte sich gegen die Gastgeber vom Verein „Das Zusammenleben“ durch. Letztere musste sich dann im kleinen Finale den Elbpiraten geschlagen geben. Im Endspiel holte dann Euro-Bridge den Siegerpokal.

Die Veranstaltung des mittlerweile 3. Integrationsvolleyballturnier in Freital wurde unter anderem ermöglicht durch Fördergeld aus dem Programm „Integration durch Sport“ des DOSB, durch Zuschüsse des Bundesinnenministeriums und Landesmittel aus dem Förderprogramm „Integration von Flüchtlingen durch Sport“, durch die Unterstützung vieler fleißiger Helfer sowie des Vereins „Das Zusammenleben“ und des KSB. (skl/ Foto: privat)