Sachsens Sport- und Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller hat am Dienstag im Beisein von Ulrich Franzen, dem Präsidenten des Landessportbundes Sachsen (LSB), den Startschuss für die investive Förderung 2021 im Freistaat Sachsen gegeben. 20,5 Millionen Euro stehen demnach für Investitionen in Sportstätten von Vereinen und Kommunen im Freistaat Sachsen zur Verfügung.

„Nach dem pandemiebedingten Stillstand dürfen sich die sächsischen Sportvereine dank der Lockerungen nun wieder über aktiven Mannschaftssport und ein reges Vereinsleben freuen. Sachsens Sportstätten weiter zu sanieren und zu modernisieren ist eine wesentliche Voraussetzung, um sichere Trainingsbedingungen zu schaffen und das Vereinsleben aktiv und attraktiv zu halten“, sagte Wöller. „So können wir auch neue Mitglieder gewinnen und unsere Sportinfrastruktur im Freistaat Sachsen verbessern.“

LSB Präsident Ulrich Franzen: „Ein wesentliches Augenmerk des Landessportbundes Sachsen liegt auf der Verbesserung der Sportstättensituationen für die Vereine in Sachsen. Daher freuen wir uns, mit Hilfe der investiven Förderung 2021 weiter daran arbeiten zu können, dem organisierten Sport bei einer nachhaltig orientierten Sportstättenentwicklung und -struktur unterstützend zur Seite zu stehen. Ziel sollte es dabei sein, nicht nur sichere Trainingsbedingungen zu schaffen, sondern auch die notwendigen Voraussetzungen zur Standardangleichung der Sportstätten von den Schwerpunktsportarten bis zum Breitensport zu sichern.“

Neben den vier ersten Zuwendungsempfängern aus Hoyerswerda, Leipzig, Chemnitz und dem Erzgebirge sollen laut Sächsischem Ministerium des Innern in den nächsten Tagen mehr als 20 weitere Sportvereine einen Fördermittelbescheid durch die Sächsische Aufbaubank per Post erhalten.

(smi/skl/Foto: skl)