Seit 1992 erholen sich Kinder der aus den von der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl betroffenen Gebieten um das weißrussische Bragin in Rosenthal. 25 Schüler im Alter zwischen 7 und 11 Jahren sind auch gegenwärtig wieder zur Erholung dort. Die unter dem Dach der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Rosenthal organisierte Projektgruppe stellt jedes Jahr ein vielseitiges Programm für die weißrussischen Kinder zusammen. In diesem Jahr war auch die Sportjugend des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit dabei. Sie organisierten für die in der Region auch als „Tschernobyl-Kinder“ bekannten jungen Gäste in der Turnhalle der Grundschule Rosenthal-Bielatal ein sportliches Highlight.
Das Team der KSB-Sportjugend hatte dazu am Donnerstagnachmittag ein buntes Nachmittagsprogramm mit Sport, Spiel und Spaß zusammengestellt. Neben verschiedenen Staffeln und spannenden Lauf- und anderen Sportspielen kam vor allem das gemeinsame Tauziehen sehr gut an. Fröhlich und ausgepowert verabschiedeten sich die Mädchen und Jugend dann nach rund 90 Minuten zum Abendessen. (skl/Foto: KSB)