Mit einem Erfolgserlebnis gehen die Volleyballfrauen von den MH Metallprofil Volleys Dippoldiswalde ins letzte Saisonspiel der Sachsenliga-Abstiegsrunde. Nach drei Niederlagen in Folge gewannen die Dippoldiswalderinnen ihr abschließendes Heimspiel mit 3:1 gegen die Shatterhands Radebeul.
Nachdem die Gastgeberinnen den ersten Satz mit 25:15 für sich entschieden hatten, glichen die Gäste aus (22:25). Die beiden nachfolgenden Durchgänge gestalteten sich laut dem Heimteam ausgeglichen. Letztendlich hatten die MH Metallprofil Volleys den größeren Willen das Spiel zu gewinnen und gewannen beide Sätze mit 25:23 und 25:22.
Nach dem erreichten Klassenerhalt und dem Sieg gegen das Staffelschlusslicht zum Heimspielfinale steht nun am Sonnabend, dem 29. April, der Saisonabschluss bei den Wildcats in Reichenbach an. Dippoldiswalde belegt den zweiten Rang in den Playdown-Tabelle, kann aber unter Umständen Spitzenreiter Görlitz noch von Platz eins verdrängen.
In der Sachsenklasse Ost der Männer haben indes die Volleyballer des VfL Pirna-Copitz mit zwei klaren 3:0-Siegen zum Abschluss knapp hinter Hoyerswerda und Staffelsieger SV Laußnitz den dritten Tabellenplatz gesichert.
In der Weststaffel der Männer gewann der VSV Blau-Weiß Freital den finalen Showdown im Tabellenkeller klar gegen den Vorletzten Dresdner SSV II mit 3:0 (25:14, 25:18, 25:19) und blieb im Gegensatz zu den Gästen als Siebter einen Platz vor der Abstiegszone. Staffelsieger wurde dank des besseren Satzverhältnisses der SSV St. Egidien, der zuvor beim Dreierturnier am Schlussspieltag Freital mit 3:0 bezwungen hatte.
Zuvor hatte Neuling SC Freital in der Frauen-Regionalliga schon früh den Klassenverbleib gesichert. Bereits Mitte März kamen die Sachsenmeisterinnen punktgleich mit dem Sechsten Lichtenstein als Tabellensiebter der vierthöchsten deutschen Spielklasse ins Ziel. Der von Christian Straube trainierte Aufsteiger von der Weißeritz gewann dabei sein finales Ligaspiel beim Chemnitzer VV mit 3:2.
(skl/Foto: mhdip)