An diesem Sonnabend sollte eigentlich das Endspiel im Sparkassencup, das Volleyball-Landespokalfinale, stattfinden. Dabei wären bei den Frauen Sachsenliga-Aufsteiger Hainsberger SV und Ligakontrahent TSV Leipzig aufeinandergetroffen. Doch aufgrund der Coronavirus-Pandemie war das Duell in der Görlitzer Sporthalle Rauschwalde genauso abgesagt worden wie das Männerfinale zuvor zwischen Motor Mickten und Krostitzer SV.
Anders als der bereits komplett beendete Spielbetrieb in den Ligen sollen die beiden Pokalfinalpartien jedoch noch ausgetragen werden. „Wenn es die Umstände erlauben, dann wäre das sicher an einem Termin, so eher in Richtung September, möglich“, sagt Staffelleiter Dr. Michael Kothe. Ersatzlos abgesagt sind die Endspiele jedenfalls nicht.
Der Hainsberger SV , der diese abgebrochene Saison als starker Sachsenliga-Neuling auf dem fünften Tabellenplatz beenden konnte, hatte im vorigen Jahr erstmals das Landespokalfinale erreicht. Das Team von Trainer Christian Straube musste sich damals in Dresden aber knapp mit 2:3 nach Sätzen dem Team vom SV 04 Plauen-Oberlosa geschlagen geben. Dieses Jahr waren die Freitalerinnen erneut in das Endspiel eingezogen. (skl/Foto: privat)