Die Ruder-Weltmeisterschaften in Belgrad sind gestartet. Der Deutscher Ruderverband ist mit Athletinnen und Athleten in 14 olympischen, drei nichtolympischen und sechs Para-Bootsklassen am Start. Es geht bei dem bis Sonntag dauernden Jahreshöhepunkt in der serbischen Hauptstadt neben Medaillen und guten Platzierungen auch um direkte Tickets für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris.
Für die WM auf dem Save-See qualifiziert hat sich auch die mittlerweile nach Berlin umgezogene Kaderathletin Sophie Leupold vom Pirnaer Ruderverein 1872. Nach dem Wechsel vom Skull zum Riemen zählt die 24-jährige Studentin zur deutschen Vierer-Crew. Zum Auftakt am Montag belegte das Boot im Vorlauf den vierten Platz. An heutigen Dienstag muss das Quartett mit Sophie Leupold, Lena Osterkamp, Melanie Göldner und Luisa Schade im Hoffnungslauf ran. Der siebte Platz in der Endabrechnung wäre Pflicht, um das begehrte Olympia-Ticket zu ergattern.
Überhaupt verlief der erste Wettkampftag ernüchternd, da mit dem Frauen-Doppelvierer nur eines der sieben gestarteten deutschen Teams in den olympischen Bootsklassen die direkte Qualifikation für das Halbfinale schaffte.
Es besteht noch die Möglichkeit, sich vom 19. bis 21. Mai 2024 über die Finale Ausscheidung in Luzern in der Schweiz für die kommenden Sommerspiele zu qualifizieren.
(skl/Foto: skl)