Skeletontalent Susanne Kreher ist Vize-Weltmeisterin bei den Juniorinnen. Die 21-Jährige vom BSC Sachsen Oberbärenburg holte am Sonntag bei der Nachwuchs-WM in Winterberg als beste Deutsche Silber. Für die aus Bärenstein im Erzgebirge stammende Altenbergerin war es der größte Erfolg bisher.
Gold ging zum dritten Mal in Folge an die bis Mai 2018 noch für Deutschland startende Tschechin Anna Fernstaedtová. So einen Titelhattrick hat es bei den Skeletonsportlerinnen noch nie gegeben. Die 23-Jährige ist als Junioren-Weltmeisterin auch startberechtigt für die WM in Altenberg. Susanne Kreher verpasste indes die Wildcard nur knapp.
Gold ging zum dritten Mal in Folge an die bis Mai 2018 noch für Deutschland startende Tschechin Anna Fernstaedtová. So einen Titelhattrick hat es bei den Skeletonsportlerinnen noch nie gegeben. Die 23-Jährige ist als Junioren-Weltmeisterin auch startberechtigt für die WM in Altenberg. Susanne Kreher verpasste indes die Wildcard nur knapp.
Sie hatte bei der JWM in Winterberg zur Halbzeit sogar in Führung gelegen und obendrein ihre Laufzeit im zweiten Durchgang noch einmal verbessern können. Letztlich distanzierte Anna Fernstaedtová aber das komplette Teilnehmerfeld im zweiten Lauf deutlich und hatte schließlich einen Vorsprung von 0,44 Sekunden auf Susanne Kreher, die vor einer Woche noch gesundheitlich angeschlagen war. Bronze ging an Hannah Neise vom BSC Winterberg.
„Meine Fahrten an sich waren eigentlich gut, der zweite war nochmal deutlich besser als der erste. Ich hatte heute leider Probleme mit den Bedingungen. Es hat dann ziemlich zugereift, und da ich vergleichsweise gewichtsmäßig etwas leichter bin, bekomme ich da schneller Probleme“, erklärte Susanne Kreher. „Insgesamt bin ich trotzdem sehr zufrieden, mit der Saison sowieso.“
Die Saison ist für die Bärensteinerin indes vorbei. Aufgrund einer Zerrung des Hüftbeugers, die sie sich bei der JWM zugezogen hatte, muss sie auf mögliches Duell in dieser Woche mit der Suhlerin Sophia Griebel um das dritte WM-Ticket verzichten. Das ergab die ärztliche Untersichung am Montag.
„Meine Fahrten an sich waren eigentlich gut, der zweite war nochmal deutlich besser als der erste. Ich hatte heute leider Probleme mit den Bedingungen. Es hat dann ziemlich zugereift, und da ich vergleichsweise gewichtsmäßig etwas leichter bin, bekomme ich da schneller Probleme“, erklärte Susanne Kreher. „Insgesamt bin ich trotzdem sehr zufrieden, mit der Saison sowieso.“
Die Saison ist für die Bärensteinerin indes vorbei. Aufgrund einer Zerrung des Hüftbeugers, die sie sich bei der JWM zugezogen hatte, muss sie auf mögliches Duell in dieser Woche mit der Suhlerin Sophia Griebel um das dritte WM-Ticket verzichten. Das ergab die ärztliche Untersichung am Montag.
Sophia Griebel komplettiert damit das deutsche Frauenteam um Weltmeisterin Tina Hermann (Königssee) und Vize-Weltmeisterin Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland. Sie reiste am Montag von Altenberg nach Sigulda in Lettland, wo am Wochende die finalen Weltcuprennen samt EM stattfinden.
Susanne Kreher ist ein Talent für die Zukunft. Sie wurde in dieser Saison Deutsche Anschubmeisterin, holte Bronze bei der Deutschen Meisterschaft. Außerdem siegte sie bei drei Rennen im Intercontinental-Cup und wurde im Gesamtklassement Zweite. Im Januar feierte sie in Innsbruck-Igls als Sechste ein gelungenes Weltcup-Debüt.
Susanne Kreher ist ein Talent für die Zukunft. Sie wurde in dieser Saison Deutsche Anschubmeisterin, holte Bronze bei der Deutschen Meisterschaft. Außerdem siegte sie bei drei Rennen im Intercontinental-Cup und wurde im Gesamtklassement Zweite. Im Januar feierte sie in Innsbruck-Igls als Sechste ein gelungenes Weltcup-Debüt.
(skl/Foto: skl)