Bei den Skeleton-Damen wurde es vor Kurzem für Weltmeisterin Susanne Kreher vom BSC Sachsen Oberbärenburg im Weltcup ernst. Pech für sie: Vor dem Debüt im chinesischen Eiskanal von Yanqing konnte die 24-Jährige aufgrund eines Infekts kaum trainieren und musste stattdessen drei Tage das Bett hüten. Trotzdem schaffte sie mit dem vierten Platz einen Achtungserfolg. Im zweiten Durchgang holte sie sogar die schnellste Zeit.

„Mit dem Ergebnis bin ich unter diesem Umständen zufrieden. Ich kann froh sein, dass ich überhaupt starten konnte. Wenn ich fit gewesen wäre, wäre sicher mehr drin gewesen“, so die aus Bärenstein im Erzgebirge stammende Dresdnerin, die auf der Olympiabahn von 2022 „schon bei der ersten Fahrt richtig Spaß“ hatte.

Platz eins in Yanqing ging an Tina Hermann vom WSV Königssee vor einer Chinesin und einer Kanadierin. Weiter geht am 8. Dezember 2023 beim Weltcup im französischen La Plagne.

(skl/Foto: ibsf)