Sachsens Sportminister Prof. Dr. Roland Wöller und eine Handvoll Vertreter der Initiative “Amateursport in Sachsen” haben sich am Mittwochabend per Online-Meeting zu mehreren Themen ausgetauscht, die im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Schutz-Verordnung stehen. “Es war ein erster lockerer Austausch”, erklärt Oliver Herber, Geschäftsführer des VfL Pirna-Copitz. Von dem Verein war die Initiative für das im Februar geründete Bündnis ausgegangen.

Bei der kleinen Runde standen zunächst grundsätzliche Fragen zur aktuellen Verordnung und dann vor allem der Nachwuchssport und entsprechenden Fragen zu Lockerungen im Fokus. Auch die Unklarheiten rund um das Thema Covid-19-Schnelltests seien Gegenstand des Gesprächs gewesen. Der Sportminister habe diesbezüglich betont, Themen mitnehmen zu wollen” und die Anliegen dann auch in entsprechenden Runden vortragen zu wollen. 

Dem Bündnis „Amateursport in Sachsen“ haben sich nach Angaben von Oliver Herber bis heute 115 Vereine (und nicht 199, wie kürzlich in der Tageszeitung LVZ veröffentlicht wurde) mit knapp 45.000 Mitgliedern angeschlossen. Darunter sind auch 30 Mitgliedsvereine des hiesigen KSB.  

Die Initiative zielt insbesondere darauf ab, gemeinsam und konstruktiv über Lösungsmöglichkeiten zur Rückkehr des organisierten Breitensports zu sprechen. Sie hofft auf Lockerungen und darauf, dass die notwendigen Rahmenbedingungen eine Chancengleichheit innerhalb der gesamten Sportbranche – vor allem rund um die Kinder-, Jugend- und Nachwuchsarbeit – zulassen. 

(skl/Foto: skl)