Der Kreissportbund bietet auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Die erste von zwei Gelegenheiten gab es an diesem Donnerstag, dem 15. Juli 2021, im Pirnaer Stadion „Am Kohlberg“.
51 Teilnehmer, darunter Kinder, Jugendliche sowie Männer und Frauen unterschiedlicher Altersklassen, haben die Chance genutzt. Sie alle mussten sich in den Teilbereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination beweisen. Beim Sprint über 30, 50 oder 100 Meter, beim Ausdauerlauf über 800 und 3000 Meter, beim Kugelstoßen oder Schlagball- und Schleuderballwurf, Medizinballweitwerfen, beim Weitsprung, Seilspringen oder Stand- und Zonenweitsprung zeigten sie ihr Können. Aus den erbrachten Leistungen ergab sich eine Gesamtpunktzahl. Aus dieser ergibt sich jeweils, ob der Starter das Deutsche Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold erhält.
Der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, seine Mitarbeiter und fleißige Helfer vom Sport Promotion Team des KSB organisierten den alljährlichen Wettbewerb im Breitesport. Der zweite „Sportabzeichen-Tag“ findet am 22. Juli im Freitaler „Stadion des Friedens“ statt. Dort können Interessenten zwischen 15 und 19 Uhr starten. Für die Sportabzeichen-Abnahmen kann man sich online anmelden – über die KSB-Homepage. Angemeldete Teilnehmer können als Bestätigung eine E-Mail in Kopie erhalten. Hier geht es direkt zur Online-Anmeldung:
https://kreissportbund.net/service/deutsches-sportabzeichen/anmeldung-deutsches-sportabzeichen/
Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen.
Insgesamt haben im vergangenen Jahr 10.433 sächsische Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen erfüllt und mit dem Erwerb des Breitensportordens ihre persönliche Fitness unter Beweis gestellt. Pandemiebedingt waren dies vor allem bei Kindern und Jugendlichen deutlich weniger als in den Vorjahren. Dies geht aus einer Information des Landessportbundes Sachsen hervor.
(skl/Foto: skl)