Die Bilanz für Aufsteiger Hainsberger SV in der Volleyball-Sachsenliga der Frauen nach dem jüngsten 3:0-Auswärtssieg bei Schlusslicht Fortschritt Lichtenstein II liest sich nicht schlecht: 9 Spiele, 6 Siege, Platz zwei.  Beim Rückrundenauftakt im Erzgebirge taten sich die Freitalerinnen jedoch zunächst etwas schwer. Die Lichtensteinerinnen spielten völlig unbekümmert auf. „Wir hingegen waren verkrampft und eher ängstlich“, so HSV-Trainer Christian Straube. „Unser Gegner beschäftigte uns mit druckvollen Aufschlägen und wirklich gut platzierten Angriffen. Das zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel. Warum, werden wir in der Nachbereitung aufarbeiten und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.“  Doch es lief auch vieles gut bei den Gästen von der Weißeritz. Zum einen gewann der Liga-Neuling das Spiel mit 3:0 (25:22, 25:19, 25:19). „Zum anderen bekommen wir es hin, in Drucksituationen einen kühlen Kopf zu bewahren, unsere Spielidee auf andere Positionen zu verlagern und damit auch noch erfolgreich zu sein“, freute sich Straube. Für Hainsberg geht es nach einer mehrwöchigen Spielpause am 25. Januar 2020 in der Sachsenliga weiter mit einer Reise ins Vogtland. Dort wartet Mitaufsteiger und Landespokalsieger SV 04 Plauen-Oberlosa auf das Team. (skl/Foto: privat)