Ring frei für die erste Runde zum 60.: Der LSV Gorknitz 61 e.V. feiert am 21. und 22. August 2021 sein rundes Jubiläum. Nachdem die ursprünglich geplante große Party zum 60. Geburtstag pandemiebedingt abgesagt werden musste und 2022 nachgeholt werden soll, hat der Verein an diesem Wochenende bei sich ein kleines Fest organisiert.
Anlässlich des ersten Heimspieltags zum Saisonauftakt der Fußballmänner begeht der LSV auf der „Alm“, dem Sportplatz des Klubs in dem Dohnaer Ortsteil, seine zweitägige Sause.
Umrahmt wird das Jubiläum im kleinen Kreis von den Heimpartien der ersten und zweiten Männermannschaft am Sonnabend. Anpfiff der Kreisklasseparty der Spielgemeinschaft mit dem SV Sachsen Müglitztal gegen die vierte Mannschaft des SC Freital ist um 12.30 Uhr. Um 15 Uhr steht die Kreisoberliga-Partie des LSV gegen die SG Kesselsdorf auf dem Plan.
Am Sonntag veranstalten die Gorknitzer zudem mit der befreundeten Breitensporttruppe Hauptsache Puls vom Heidenauer SV ab 10 Uhr ein Volkssportturnier.
Neben Rahmenprogrammpunkten und einer Hüpfburg sind einige Überraschungen geplant, bei denen ehrenamtlich besonders engagierte Vereinsmitglieder im Mittelpunkt stehen werden. Der LSV will sich darüber hinaus bei allen Unterstützern der Aktion „Geisterticket“ zu bedanken, die den Gorknitzern so während der spielfreien Zwangspause sehr geholfen haben.
Im März 1961 war der Verein als BSG Traktor Gorknitz gegründet worden. Neben Fußball gab es damals auch die Sektion Angeln, die Gymnastikgruppe und Kinderturnen.
Helmut Behrend war 1. Sektionsleiter Fußball.
Mittlerweile gibt es beim LSV noch die Abteilung Fußball und den Frauensport. Laut dem jetzigen Fußballabteilungsleiter Daniel Petrig pflegen die rund 100 Vereinsmitglieder des einstigen Kreispokalsiegers einen sehr familiären Zusammenhalt. „Auch Nachwuchsarbeit bei uns, auf der Alm, muss sich nicht verstecken“, so Petrig weiter. „Seit rund zwei Jahren stellt der LSV in Zusammenarbeit mit umliegenden Vereinen so viele Nachwuchsmannschaften im Spielbetrieb wie noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte.“
(skl/Foto: LSV)