Grünes Licht für den Vize-Weltmeister von 2020 – Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg kann nach dem Corona-Schock von vor zweieinhalb Wochen nun doch an den Olympischen Winterspielen in Peking und im Eiskanal von Yanqing teilnehmen.

Beim Weltcup-Finale in St. Moritz war der Gesamt-Zweite 2021/22 positiv getestet worden. Er musste wie Kollegin Hannah Neiser vom BSC Winterberg um seine Olympia-Teilnahme bangen. Nun gab es die ersehnte Freigabe für den Flug zu den zweiten Winterspielen des Dresdners. De raus Hohndorf stammende 30-Jährige konnte die nötigen vier Negativtests vorweise und reist nun nach. Der deutsche Tross war am Sonnabend gen Fernost aufgebrochen. Jungk zählt zu den Medaillenkandidaten im deutschen Skeletonteam. Hannah Neise und der Oberbärenburger hatten zudem die Nominierungsrennen des BSD im vorigen Oktober in Yanqing für sich entschieden.

Am Freitag, den 04. Februar 2022, wird das Olympische Feuer entzündet. Die Eröffnungszeremonie im National Stadium in Peking ist der Beginn von insgesamt 109 Wettkämpfen in sieben Sportarten und 15 Disziplinen. Die Skeletonwettkämpfe der Männer werden am 10. und 11. Februar (ab 9.30 Uhr/ab 20.20 Uhr, Ortszeit) ausgetragen, die der Frauen am 11. und 12. Februar 2022 (ab 9.30 Uhr/ab 20.20 Uhr, Ortszeit). Die Zeitverschiebung beträgt plus sieben Stunden zur deutschen Zeit. Eurosport, ARD und ZDF übertragen auch die Wettkämpfe der deutschen Kufensportler.

 

(skl/Foto: BSD)