Optimale Ausbeute auf dem Weg zur internationalen Bühne: Mit vier Siegen in der Selektion hatte sich Skeletonhoffnung Susanne Kreher vom BSC Sachsen Oberbärenburg wieder für den Intercontinental-Cup (ICC) qualifiziert. Die aus Bärenstein im Erzgebirge stammende Dresdnerin war sehr zufrieden mit ihren Leistungen bei den vier Ausscheidungsrennen in den Eiskanälen in Altenberg, Innsbruck-Igls und Winterberg.

Zum Auftakt im ICC im kanadischen Whistler wurde es vor wenigen Tagen ernst. Anders als im vorigen Jahr fanden Wettkämpfe in der zweithöchsten Rennserie auch wieder in Übersee und nicht nur in Europa statt. Auch die Konkurrenz ist stärker.

Auf der kanadischen Olympiabahn von 2010 gewann zunächst die WM-Vierte Sophia Griebel vom BRC Thüringen den Auftakt. Im zweiten Rennen hatte die Brasilianerin Nicole Rocha Silveira – Gesamtzweite im Nordamerika-Cup 2019 – die Nase vorn.

Jeweils als zweitbeste Deutsche belegte Susanne Kreher zunächst den vierten und dann den siebten Platz. Die Titelverteidigerin konnte sich jeweils im Rennverlauf steigern. An diesem Dienstag machte der Tross Station in Park City in den USA. Die 22-jährige Sächsin wollte es unbedingt aufs Podium schaffen. Am morgigen Mittwoch steht noch ein weiterer ICC-Rennen in Park City an.

(skl/Foto: dfr/privat)