Für Skeletonsportler Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg ist die Weltcup-Saison vorbei. Wie andere deutsche Kufensportler auch verzichtet der 29-Jährige auf seine Teilnahme beim Weltcupfinale in einer Woche im lettischen Sigulda. Der WM-Starter aus Dresden bereitet sich in seiner sächsischen Heimat auf den Saisonhöhepunkt in Altenberg vor. Mit 1305 Punkten und einem fünften Rang geht es für ihn in diesem Ranking nicht wirklich mehr um etwas: Weder habe er die Podestplätze erreichen können. Noch wäre er aus der Top-Acht geflogen, die ihm einen Platz im A-Kader garantiert, sagt er. Um sich vor allem über das Athletik-Training effektiver auf die WM vorzubereiten, blieb er nach Rücksprache mit Chefbundestrainer Dirk Matschenz in Deutschland. Material und Fahrleistungen würden stimmen. „Meine Startleistungen waren zuletzt aber nicht so, wie sie sein sollten. Ich will mindestens zurück auf das Niveau, das ich zu Saisonbeginn hatte“, erklärt der Vize-Weltmeister von 2017. Er wolle die Zeit nutzen. Die vier Läufe der Skeletonmänner bei der WM in Altenberg finden am 27. und 28. Feburar 2020 statt. (skl/Foto: skl)