Zu den besten 32 deutschen Tischtennisspielerinnen zählt Alwine Scherber (l.) vom Drittligisten SG Motor Wilsdruff. Die 25-Jährige durfte nach ihrem Bronzeplatz bei den Mitteldeutschen Meisterschaften an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen, die am Sonnabend und Sonntag in Nürnberg stattfanden. Im Einzelturnier musste sie sich im Sechszehntelfinale mit 0:4 Alexandra Schankula vom DJK Sportbund Stuttgart geschlagen geben. Im Doppelwettbewerb schaffte es die Polizistin aus Dresden bis ins Viertelfinale. Zusammen mit Leonie Hildebrandt vom TTV Leutzscher Füchse erreichte sie damit einen Achtungserfolg.
In der Runde der letzten Acht war gegen die spätere Deutsche Mixed-Meisterin Yuan Wan und deren Doppel-Partnerin Chantal Mantz Schluss. Die beiden Spielerinnen vom TTC 1946 Weinheim und TSV 1909 Langstadt belegen in der Setzliste Rang drei und vier.
Für Alwine Scherber und ihre Mannschaft steht am 2. April ab 11 Uhr in Wilsdruff das drittletzte Drittligaspiel an.
Der Klassenerhalt ist auf sportlichem Weg nicht mehr zu schaffen für den Aufsteiger aus Sachsen. Mit einem Sieg am kommenden Sonntag gegen die Gäste vom TTC 1946 Weinheim II und zwei weiteren Erfolgen könnte die SG Motor aber als Nachrücker die Liga halten, falls sich ein anderes Team zurückziehen würde.