Knapp war es im Schlussspurt und spannend bis zum Schluss: Beim Saisonfinale in der Regionalliga Ost haben die Volleyballspielerinnen des SC Freital trotz großen Kampfgeistes in den Gesamtabrechnung die Medaillenränge verpasst. Im direkten Duell mit den drittplatzierten Gästen vom ESV Lok Engelsdorf aus Leipzig mussten sich die Freitalerinnen mit 0:3 geschlagen geben.
Nach drei teils sehr engen Sätzen unterlag das Team von Trainer Christian Straube 23:25, 24:26 und 18:25. Am Ende seiner dritten Viertliga-Spielzeit belegte der SCF wie im Vorjahr den vierten Tabellenplatz. Meister mit 19 Siegen aus 20 Partien wurde der VSV Jena. In der Abstiegszone der Elferstaffel standen am Ende TSV Leipzig 76, VC Zschopau und Geraer Volleyballclub.
Im sächsischen Landespokal setzten sich zudem parallel der CVJM Görlitz (Damen) und der VC Dresden (Herren) durch. Beide Mannschaften gewannen ihre Endspiele im Sparkassencup 2025 gegen Teams von Gastgeber SV Motor Mickten beim Tag des Sächsischen Volleyballs.
Die Görlitzerinnen haben in der Volleyball-Sachsenliga als aktueller Tabellendritter noch eine Minimalchance auf den Aufstieg in die Regionalliga. Auf einen eigenen Klassenverbleib hofft indes noch TuS Dippoldiswalde 1992. Das Team aus dem Osterzgebirge ist abstiegsbedroht. Zwei Spiele von Schluss rangiert TuS als Vorletzter auf Platz neun.
Allerdings haben die Dippserinnen vor ihrem Showdown am 10. Mai 2025 im heimischen Sportpark Dippoldiswalde bei zwei weniger gespielten Partien nur einen Zähler Rückstand auf den SV Post Dresden. Zuletzt verloren die TuS-Volleyballerinnen viermal in Folge. Diese Serie soll zum Abschluss in knapp zweieinhalb Wochen mit erfolgreichen Auftritten gegen Spitzenreiter Mickten und dem Tabellenfünften SSV Dresden beendet werden. Dippoldiswalde hofft auf möglichst vielen Fans zur Unterstützung. Los geht es um 14 Uhr.
(skl/Foto: skl)