Etwas mehr als 13 Monate nach der Grundsteinlegung für das neue Funktionsgebäude wurde nun im Freitaler Stadion des Friedens das Richtfest gefeiert. Bis zum Sommer 2024 entstehen in der Sportanlage an der Burgker Straße moderne, zeitgemäße Umkleiden, Sanitär-, Vereins- und Schulungsräume inklusive Gerätelager und Technikräume, Wettkampfbüros sowie 500 Zuschauerplätze. Auch soll dort laut der Stadt Freital der Kreisverband Fußball Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit einziehen.

Als Gesamtkosten für das Projekt sind bisher rund fünf Millionen Euro veranschlagt. Dabei kommen rund 1,07 Millionen Euro Fördermittel vom Freistaat Sachsen. Bauherr für das 82 Meter lange und 12 Meter hohe Gebäude ist die kommunale Holding WBF-Wirtschaftsbetriebe Freital GmbH als Vertreterin der Stadt Freital. Pächter des Gebäudes wird der SC Freital.

„Als Kommune mit 40.000 Einwohnern erhalten wir eine repräsentative Sportanlage, die uns bei den sportlichen Gegebenheiten und der Möglichkeit zur Ausrichtung bedeutender Wettkämpfe in eine andere Liga bringt – und zugleich für Bürger und Vereine ganz neue Möglichkeiten in den Bereichen Sport, Freizeit und auch Kultur bietet“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg. Freital kann mit dieser Sport- und Veranstaltungsstätte sein Potenzial als attraktiver Lebensstandort erheblich ausbauen und besser nutzen.

Im Sommer 2024 steht mit den Deutschen Meisterschaften im Sprint Orientierungslauf bereits der erste große Wettkampf und die erste Bewährungsprobe an. Bis dahin soll das Funktionsgebäude im Stadion des Friedens komplett fertiggestellt sein.

Die auf dem Gelände vorhandenen Gebäude für das Bildungs- und Beratungszentrum des Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie für den Kegelsportverein 1991 Freital samt modernen Kegelbahnanlage bleiben erhalten.

(skl/stadtfreital/Foto: lei/ksb)