Der Stoppomat macht weiter! Trotz Corona-Krise, Lockdown und etwas späterem Start in seine siebte Saison ist der Stoppomat in Königstein so beliebt wie lange nicht mehr. Daher bleibt die Zeitmessanlage noch bis Ende November und damit rund vier Wochen länger als sonst freigeschaltet.
Seit der Scharfschaltung am 1. Mai 2020 wurde das Service-Angebot des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bereits 63-mal genutzt. Damit ist in diesem Jahr auf jeden Fall schon jetzt der zweitbeste Wert seit dem Start des Stoppomats erzielt worden.
Die zu absolvierende Strecke führt vom Hotel „Lindenhof“ in Königstein hinauf zum Parkhotel „Margaretenhof“ im Kurort Gohrisch. Sie ist 2,65 Kilometer lang, und die Radfahrer müssen 163 Höhenmeter überwinden.
Das Prinzip ist ganz einfach: Der Stoppomat des KSB ist eine Zeitmessanlage zwischen dem Start- und Zielort. Am Start entnimmt man eine Karte und füllt sie mit den persönlichen Daten aus. Dann stempelt man die Startzeit im Stoppomat ab, um danach sofort in die Pedalen zu treten und zum Zielort zu sprinten. Am Zielort steht ein zweiter Automat, der die Ankunftszeit abstempelt. Die Wertungskarten werden regelmäßig von einem Mitarbeiter des Kreissportbundes ausgewertet und auf der Homepage www.stoppomat.de veröffentlicht.
(skl/Foto: hbr/KSB)