Zweite Runde der diesjährigen Regionalen Strategie-Workshops des Landessportbundes Sachsen: Am heutigen Nachmittag treffen sich rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im neuen Mehrzweckgebäude des SC Freital in der WGF-Arena – Stadion des Friedens. Vor allem Freitaler Vereinsvertretern sind dabei, aber auch mehrere Delegierte von Vereinen und Verbänden aus der Region sowie Vertreter vom KSB Meißen, dem Stadtsportbund Dresden und von den Gastgebern vom Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

KSB-Präsident Julian Schiebe begrüßte die Gäste und stimmte auf die Herausforderungen. Jörg Schneider, langjähriges Präsidiumsmitglied und Präsident des SC Freital erzählte in seinem Eingangsvortrag über den Hergang und die Herausforderungen beim Vereinszusammenschluss aus drei Freitaler Vereinen zu einem schlagkräftigeren Verein mit mehreren Sportstätten für unterschiedliche Sportarten. Der 2020 gegründete SCF mit aktuell mehr 1.600 Mitgliedern ist zudem der größte Verein im hiesigen KSB.

Die anwesenden Verbands- und Vereinsvertreter sind nun eingeladen, bei dem Workshop des LSB weiter am Strategieprozess für künftige Ausrichtungen und Entwicklungsschwerpunkte teilzunehmen. Die Vereinsvertreter bringen ihre Erfahrungen ein, diskutieren in Gruppen über Strukturen und Prozesse im organisierten Sport, über infrastrukturellen Herausforderungen, Hürden und Erfolge beim Sportstättenbau, über Fördermöglichkeiten, Sportentwicklung, Interessenvertretung und die Stellung des Sports.

Ziel des rund dreistündigen Austauschs ist, den Umsetzungsprozess der Strategie 2030 des LSB in Sachsen mitzugestalten und weiter voranzutreiben. Bis einschließlich 20. Mai finden noch drei weitere solcher Regionalen Strategie-Workshops des Landessportbundes im Freistaat statt.

(skl/Fotos: skl)