Der SSV Heidenau hat die zweite Runde des Handball-Landespokals erreicht. Die Heidenauerinnen gewannen am vorigen Sonnabend ihre Auftaktspiel in den Wettbewerb in eigener Halle gegen ESV Dresden deutlich. Mit 37:20 (15:12) setzten sich der nach fünf Partien weiter ungeschlagene Verbandsligaspitzenreiter gegen den Staffelrivalen durch. Alle elf Feldspielerinnen des Teams von Trainer Michael Glathe trafen gegen die Gäste aus der Landeshauptstadt.

Bei den Männern war mit der SG Kurort Hartha noch ein weiteres Team aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Sachsenpokal am Start. Doch in Runde eins war für die Mannschaft aus dem Tharandter Wald schon Endstation. Nach großem Kampf verlor der Tabellensechste der Regionsoberliga in Wilsdruff nach Verlängerung mit 37:38 gegen den favorisierten Verbandsligisten TSV 1862 Radeburg.

30 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit konnten die Kurort Harthaer zum ausgleichen. In der Extrazeit führte die SG dann sogar schon dank Vereinsurgestein Falk Gaube mit 34:32 (69. Minute), ehe die Gäste die Partie drehten. Nach 70 Minuten stand es wieder remis – 34:34. Und nach weiteren zehn Minuten in einem packenden Krimi setzte sich der TSV hauchdünn durch.

Damit nimmt mit dem SSV Heidenau nur noch ein Team aus dem Landkreis weiter am Wettbewerb teil.

Weitere Ergebnisse vom Handball-Wochenende:

Männer:
MHV-Regionalliga:
SG Pirna/Heidenau – HC Aschersleben  32:23

Regionsliga:
SG Kurort Hartha II – SV Rähnitz  33:27

Frauen, Regionsoberliga:
SV Medizin Bad Gottleuba – HSG Weißeritztal  24:29

 

(skl/Foto: ssv)