Gleich zwei Mannschaften des Hartmannsdorfer SV „Empor“ stehen im Viertelfinale des TEAMBRO-Fußballkreispokals. Während die erste Mannschaft im Kreisoberliga-Duell den Titelverteidiger SV Glashütte mit 4:2 ausschaltete, gelang der HSV-Reserve eine Überraschung. Der Kreisliga-B-Spitzenreiter gewann sein Achtelfinalspiel ebenfalls zu Hause mit 3:1 gegen die personell geschwächte Team von Kreisoberligist TSV Kreischa. Der Pokalfinalist von 2020 und 2022 musste sich mit 1:3 im Osterzgebirge geschlagen geben.

Ebenfalls in der Runde der letzten Acht sind die beiden verbliebenen Freitaler Teams: Sowohl die Dritte des SC Freital als auch die SG Wurgwitz können weiter auf den ersten Kreispokaltitel hoffen. Der Heidenauer SV wurde ebenfalls seiner Favoritenrolle gerecht. Der Kreisoberliga-Tabellenführer gewann mit 6:0 bei der Zweiten des TSV Graupa.

Die Erste Mannschaft der Graupaer musste sich etwas überraschend beim Vorjahresfinalisten vom VfL Pirna-Copitz II geschlagen geben, der sich knapp im Elfmeterschießen durchsetzen konnte.

Die SG Empor Possendorf schied im Aufeinandertreffen mit den Gästen vom SSV Neustadt den Kürzeren und musste sich 1:2 geschlagen geben. Außenseiter SV Königstein unterlag daheim der SG Kesseldorf. Der Kreispokalsieger von 2023 siegte auf dem Sportplatz in Pfaffendorf mit 3:0.

Die Viertelfinals werden laut Kreisfachverband KVFSOE im Rahmen der Endrunde der Hallenkreismeisterschaften im Januar 2026 ausgelost. Die Partien finden dann am 28. und 29. März 2026 statt.

Alle Ergebnisse:

TSV Graupa 2 – Heidenauer SV  0:6
Hartmannsdorfer SV Empor II – TSV Kreischa  3:1
SpG SV Sachsen Müglitztal/​SV Glashütte II – SG Wurgwitz  1:5
VfL Pirna-Copitz II – TSV Graupa  8:7 (1:2, 3:3, 4:4) n.E.
Hartmannsdorfer SV Empor – SV Glashütte  4:2
SV Königstein – SG Kesselsdorf  0:3
SV Aufbau Pirna-Copitz – SC Freital III  1:5
SG Empor Possendorf – SSV Neustadt  1:2

 

(skl/Foto: skl)