Kein Happy-End in der Volleyball-Sachsenliga der Damen: Im Kampf um den zumindest theoretisch noch möglichen Klassenerhalt haben sowohl der Vorletzte MH Metallprofil Volleys Dippoldiswalde als auch Neuling und Schlusslicht Königsteiner VG am vorigen Wochenende nichts mehr Reißen können. Dippoldiswalde verlor zum Schluss gegen den Dresdner SC II 1:3 (25:23, 16:25, 12:25, 14:25) und gegen den SV Motor Mickten 0:3 (21:25, 20:25, 17:25). Die Dippoldiswalderinnen waren mit einem vergleichsweise kleineren und verjüngten Kader in diese Spielzeit gestartet. Das Team konnte wichtige Erfahrungen sammeln.

Ähnlich beim Ligarivalen aus der Sächsischen Schweiz: Königstein musste sich zum Abschluss seiner ersten Spielzeit gegen den Dresdner SSV II mit 0:3 (18:25, 14:25, 14:25). Das bei der Wahl der „Sportler des Jahres 2023“ viertplatzierte Team aus Königstein, das im Vorjahr als Bezirksmeister 2022 den direkten Durchmarsch durch die Sachsenklasse in die Sachsenliga geschafft hatte, verlor auch das letzte Duell. Gegen Vizemeister TSV Leipzig 76 unterlagen die KVG-Damen mit 0:3 (5:25, 12:25, 22:25). Im kommenden Jahr wollen beide Mannschaften wieder neu angreifen. Sachsenmeister wurden die L.E. Volleys II aus Leipzig.

(skl/Foto: skl)