Heftige Unwetter im Westen und im Süden Deutschlands sowie auch im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge haben in den vergangenen Tagen für schwere Zerstörungen gesorgt. Viele verloren ihr Zuhause, zahlreiche Menschen starben, insbesondere in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Sportstätten blieben nicht von den krassen Wassermassen verschont. Im Berchtesgadener Land ist nun auch die Bob- und Rodelbahn am Königssee sehr schwer beschädigt worden. Teile der WM-Bahn von 2017 sind an diesem Wochenende von Wassermassen weggerissen und zerstört worden.
Schwer vorstellbar, dass in der kommenden Olympia-Saison noch Rennen mit den sächsischen Bobteams Friedrich, Oelsner und Illmann sowie mit weiteren Kufen-Assen auf der Kunsteisbahn am Königssee stattfinden können. Im günstigsten Fall sei ab Herbst 2022 dort wieder mit Wettkämpfen zu rechnen, hieß es in Medienberichten vom Sonntagnachmittag. Zur Schwere der Zerstörungen an dem rund 52 Jahre alten, stetig weiter modernisierten Eiskanal gab noch keine konkreten Informationen.
(skl/Foto: privat)