Sportvereine leisten für die Gesellschaft wertvolle Arbeit: Sie fördern Gesundheit, Lebensfreude, Integration, Umweltschutz, bieten spezielle Angebote für Kinder, Jugendliche oder Senioren und vieles mehr. Diesen freiwilligen Einsatz für das Gemeinwohl zu fördern, haben sich der DOSB und die deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken auf die Fahnen geschrieben. Im gemeinsam initiierten, dreistufigen Wettbewerb „Sterne des Sports“ erfahren die Sportvereine die verdiente Wertschätzung.
Ab sofort sind Vereine in Deutschland wieder aufgerufen, sich für den „Oscar des Vereinssports“ zu bewerben und mit ihrem Engagement ins Rennen zu gehen.
Zuletzt erhielten die Vertreter des Vereins Pfeffersport e.V. bei der Preisverleihung in Berlin den „Großen Stern des Sports“ in Gold aus den Händen der Bundeskanzlerin. Der Sportverein aus Berlin hatte die Jury mit seinem Engagement „Mission Inklusion, ein kompletter Verein betreibt lokale Raumfahrt“ überzeugt.
Der sächsische SC Riesa belegte im Bundesfinale mit seinem Projekt „Sport ist Klasse“ den dritten Rang. In einer Grundschule, einer Oberschule und einem Gymnasium organisiert der Verein für jeden Jahrgang eigene Sportklassen, die zusätzlich zum normalen Sportunterricht zwei bis vier Sportstunden wöchentlich bieten.
Der DOSB und die Volksbanken und Raiffeisenbanken schreiben die „Sterne des Sports“ seit 2004 jährlich aus. Durch die Prämierungen auf Regional-, Landes- und Bundesebene flossen den teilnehmenden Vereinen bisher rund 5,5 Millionen Euro zugunsten ihres gesellschaftlichen Engagements zu.
Das Bewerbungsformular ist zum Beispiel onilne über http://www.sterne-des-sports.de/vereine/bewerbung/ zu finden. Bundesweiter Bewerbungsschluss ist am 30. Juni 2020. Mitmachen können alle Sportvereine, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind, sprich: in einem Landessportbund/Landessportverband, in einem Spitzenverband oder einem Sportverband mit besonderen Aufgaben.
(lsb/skl/Foto: dosb)