Nachwuchs-Bobpilot Alexander Czudaj vom BSC Sachsen Oberbärenburg ist bei der Ehrung „Eliteschüler des Sports 2021“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet worden. Der junge 19-Jährige aus Dresden, der zunächst im Speer- und Diskuswurf aktiv war, trat in die Fußstapfen seines Vaters, Viererbob-Olympiasieger Harald Czudaj, und eroberte den Eiskanal. 2020 schnupperte er zum ersten Mal olympische Luft: Bei den Olympischen Jugendspielen in Lausanne gewann er die Goldmedaille im Monobob und holte seinen ersten großen Titel.
Platz eins ging an die Doppelsitzer-Rennrodler Max Ewald und Jakob Janusch aus Thüringen, Platz zwei an Skeleton-Vizejuniorenweltmeister und Jugendolympiasieger Lukas Nydegger vom RC Berchtesgaden.
Die Ehrung war pandemiebedingt verschoben worden und wird – wie bereits die Auszeichnung der Nominierten 2020 – im Rahmen eines besonderen Bewegtbildformats vorgenommen. Darauf haben sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Sparkassen-Finanzgruppe verständigt.
Die Preisträger erhalten Stipendien in Höhe von 5.000 Euro für Platz eins sowie jeweils 3.000 Euro für die Plätze zwei und drei. Mit dem Preis werden die besonderen Leistungen der Eliteschülerinnen und Eliteschüler in der Dualen Karriere bei der Vereinbarung von Leistungssport und schulischer Ausbildung gewürdigt.
(skl/Foto: DOSB)