Nach seinem WM-Gold von Sonntag holte sich Helmut Conrad aus Bad Schandau am Mittwoch bei der Weltmeisterschaft im Orientierungslauf eine Silbermedaille. In den Wäldern von Tisvilde bei Kopenhagen ging es über die Mitteldistanz. In der H75, wo Conrad startet, ging es dabei über 3.225 m. Im Gegensatz zur vortägigen Qualifikation hatten im Finale alle Läufer ihre Schwierigkeiten mit dem Kurs. Für den für den USV TU Dresden antretenden Helmut Conrad reichte es nach 29:57 min zu Silber. Der Sieg ging durch Juhani Makinen in 27:59 min nach Finnland. Den dritten Platz holte sich Ernst Odermatt aus Deutschland in 32:28 min. (WoVo)