Skeletonsportler Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg bleibt in der Erfolgsspur. Der 30-jährige Dresdner sicherte sich am Freitag beim Weltcup in Winterberg den zweiten Platz. Nach seinem ersten Saisonsieg vor einer Woche in Altenberg konnte Jungk nun auch im Hochsauerland als bester Deutscher überzeugen.
Der Russe Alexander Tretjakow gewann mit einem neuen Bahn-Rekord von 50,55 Sekunden im zweiten Lauf klar dem aus Hohndorf stammenden Jungk (+ 0,29 Sekunden) und dem drittplatzierten Weltmeister und Gesamtführenden Christopher Grotheer (+ 0,59) vom BRC Thüringen. Der dritte deutsche Starter Alexander Gassner (BSC Winterberg) belegte Platz fünf.
„Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, mit der eigenen Leistung aber nur bedingt. Es waren positive wie leider auch wieder negative Dinge dabei. Mit Blick auf Olympia war die Startzeit im ersten Lauf als 17. einfach nicht ausreichend. Da muss mehr kommen“, sagte Jungk nach dem Rennen. „Im zweiten Durchgang konnte ich mich steigern, um sieben Hundertstel, ein Zehntel Rückstand auf den Besten ist in Ordnung. Trotzdem bin ich momentan ein wenig enttäuscht, weil ich einfach näher dran sein möchte. Ich muss mich zügeln, bis Olympia werden die Zeiten schon noch kommen.“
(skl/bsd/Foto: Viesturs Lacis/Sportpresse Reker)