Nach sieben ungeschlagenen Spielen in Folge und sechs Siegen ist die Erfolgsserie der SG Pirna/Heidenau in der Handball-Regionalliga im Spitzenspiel gerissen. Die „Eisenbahner“ mussten sich am vorigen Sonntag in Thüringen nach einem packenden Duell beim HSV Bad Blankenburg mit 27:29 (12:13) geschlagen geben. Die Gastgeber bleiben Zweiter, haben nun aber drei Zähler Vorsprung vor dem Tabellendritten von der Elbe.
Die Mannschaft von Trainer Dusan Milicevic muss am kommenden Sonnabend erneut auswärts ran. Dann steht ab 19 Uhr das nächste Topduell gegen die fünftplatzierte HG 85 Köthen auf dem Programm.
Zwei Spielklassen tiefer sind die Handballerinnen vom HC Sachsen Neustadt-Sebnitz derweil mit einem Sieg ins neue Kalenderjahr gestartet. Mit 32:28 (21:14) setzte sich das Team von Trainerduo Dominic Böhme und Stefan Große beim Auswärtsauftritt gegen Verbandsliga-Schlusslicht TBSV Neugersdorf durch. Der HCS belegt vor der am Sonntag um 16 Uhr beginnenden Heimpartie gegen den Radeberger SV weiter den siebten Platz.
Tags zuvor will Spitzenreiter SSV Heidenau mit einem weiteren Sieg ins Jahr 2025 starten. Nach der Spielabsage des Duells voriges Wochenende bei Riesa geht es nun daheim gegen Bezirksdouble-Sieger Radebeuler HV um den nächsten Schritt in Richtung erhofften Aufstieg. Die weiße Weste nach zwölf Siegen in zwölf Spielen soll blütenrein bleiben. Los geht es gegen den Aufsteiger von der Lößnitz um 17 Uhr.
(skl/Foto: skl)