Trotz Corona-Krise und etwas späterem Start in seine siebte Saison ist der Stoppomat in Königstein so beliebt wie lange nicht mehr. Seit der Scharfschaltung am 1. Mai 2020 wurde das Service-Angebot des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bereits 55-mal genutzt.

Damit ist in diesem Jahr auf jeden Fall schon jetzt der zweitbeste Wert seit dem Start des Stoppomats erzielt worden.

2017 waren es bis zum Saisonende im Herbst insgesamt 55 Teilnehmer gewesen. Der absolute Topwert bislang stammt aus der Premierensaison der Zeitmessanlage im Jahr 2014. Damals waren 157 Radsportfreunde an den Start gegangen.

Die zu absolvierende Strecke führt vom Hotel „Lindenhof“ in Königstein hinauf zum Parkhotel „Margaretenhof“ im Kurort Gohrisch. Sie ist 2,65 Kilometer lang, und die Radfahrer müssen 163 Höhenmeter überwinden.

Das Prinzip ist ganz einfach: Der Stoppomat des KSB ist eine Zeitmessanlage zwischen dem Start- und Zielort. Am Start entnimmt man eine Karte und füllt sie mit den persönlichen Daten aus. Dann stempelt man die Startzeit im Stoppomat ab, um danach sofort in die Pedalen zu treten und zum Zielort zu sprinten. Am Zielort steht ein zweiter Automat, der die Ankunftszeit abstempelt.

Die Wertungskarten werden regelmäßig von einem Mitarbeiter des Kreissportbundes  ausgewertet und auf  der Homepage www.stoppomat.de veröffentlicht.

Schnellster Mann war bisher Thomas Hoffmeister aus Radeberg mit 6:36 Minuten, aufgestellt im Jahr 2014. Am schnellstens unterwegs in diesem Jahr war bislang Mario Körner aus Roitzsch in Sachsen-Anhalt in  6:57 Minuten. Das war die zweitbeste Zeit auf der Strecke überhaupt.
(skl/Foto: hbr/KSB)