Die „Sterne des Sports“ sind Deutschlands bedeutenste Auszeichnung für das gesellschaftliche Engagement von Sportvereinen. Dabei werden Sportvereine ausgezeichnet, die sich über ihr sportliches Angebot hinaus besonders gesellschaftlich engagieren.
Eine unabhängige Jury bewertet jeweils alle Bewerbungen, die bei den Banken oder der zentralen Anlaufstelle für die „Sterne des Sports“ eingegangen sind, und wählt daraus den Siegerverein. Dieser wird mit dem „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet, verbunden mit einer Geldprämie von ca. 1.500 Euro. Als Gewinner qualifiziert sich der Verein automatisch für das Landesfinale um die „Sterne des Sports“ in Silber.
Auf Landesebene tragen die Genossenschaftsverbände zusammen mit den Landessportbünden die organisatorische Verantwortung. Alle Bronzesieger eines Bundeslandes sowie der Region Weser-Ems haben die Chance auf den „Großen Stern des Sports“ in Silber. Auf dieser Ebene entscheidet eine weitere kompetente Jury über die Platzierung. Die Auszeichnung ist in der Regel mit 2.500 Euro dotiert. Alle 17 Silbersieger nehmen automatisch am Bundesfinale um die „Sterne des Sports“ in Gold teil.
Aus den 16 Landessiegern sowie dem Silbersieger aus der Region Weser-Ems wird von einer Jury der Bundessieger gewählt. Die Entscheidung geben jährlich abwechselnd Bundeskanzler und Bundespräsident im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin bekannt. Alle Finalisten werden mit dem „Stern des Sports“ in Gold und einem Preisgeld geehrt, der Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Gold freut sich über weitere 10.000 Euro.
Teilnehmen können alle unter dem Dach des DOSB organisierten Sportvereine. Sie müssen Mitglied im Landessportbund, einem Spitzenverband oder im Verband mit besonderen Aufgaben sein. Sportverbände sind nicht teilnahmeberechtigt. Mehr zur Teilnahme für Vereine hier:
https://www.sterne-des-sports.de/banken/teilnahmeamwettbewerb
(dosb/skl/Foto: dosb)