Ein gelungenes Comeback auf der WM-Bahn von 2020 hat Skeletontalent Susanne Kreher vom BSC Sachsen Oberbärenburg am Wochenende gefeiert. Die 20-jährige Lokalmatadorin fuhr bei den beiden Selektionsrennen in Altenberg am Sonnabend auf den dritten Platz und beim Wettkampf tags darauf auf den vierten Rang.
Die Altenbergerin hatte den Selektionsauftakt am Königssee noch wegen einer kurzfristigen Erkrankung ausfallen lassen müssen. Nun kehrte sie mit einer guten Leistung im ENSO-Eiskanal zurück und verwies am Sonnabend unter anderem die Suhler WM-Dritte Sophia Griebel auf Platz vier.
Am Sonntag tauschten beide die Plätze. Siegerin an beiden Tagen wurde Tina Hermann vom WSV Königssee, jeweils vor Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland).
Bei den Männern sicherte sich der Winterberger Alexander Gassner an beiden Tagen den Sieg in Altenberg. Er hatte wie Hermann bereits die Selektion am Königssee für sich entschieden. Auf Platz zwei damals wie am Sonnabend: der Dresdner Axel Jungk. Der Deutsche Skeletonmeister vom BSC Sachsen Oberbärenburg verwies Fabian Küchler (Suhl), Christopher Grotheer (Oberhof) und Felix Keisinger (Königssee) in dieser Reihenfolge auf die weiteren Plätze. Am Sonntag wurde Jungk indes Dritter hinter dem erneuten Tagessieger Gassner und Keisinger.
Der vierte und letzte Qualifikationswettbewerb für die deutschen Weltcup-, Intercontinental-Cup (ICC) und Europacup-Kader findet am kommenden Wochenende am Königssee statt. Der Wettkampf ist zugleich auch die diesjährige Deutsche Skeletonmeisterschaft. (skl/ Foto: skl)