Aufsteiger Hainsberger SV hat in der Sachsenliga mit einem Sieg und einer Niederlage die Hinrunde abgeschlossen. Die Volleyballfrauen gewannen beim Heimspieltag zunächst gegen den Tabellensechsten Dresdner SSV II mit 3:0 (25:16, 25:14, 28:26). Anschließend wurde dem Neuling aus Freital vom Spitzenreiter Lok Engelsdorf die Grenzen aufgezeigt. Das Team von Christian Straube musste sich nach einem harten Kampf mit 1:3 (23:25, 20:25, 25:22, 22:25) geschlagen geben. Der HSV belegt damit nach fünf Siegen in acht Hinrundenpartien den vierten Rang.
„Natürlich bin ich inzwischen zufrieden mit der Hinrunde, wir spielen uns immer besser ein, kommen in ruhigeres Fahrwasser und können uns mehr um Kleinigkeiten kümmern“, zieht Coach Straube ein erstes positives Zwischenfazit. „Der Weg ist noch nicht abgeschlossen, aber es greifen immer mehr die Puzzleteile ineinander.“ Die vergangenen zwei Gegner seien zwei komplett verschiedene Team gewesen. „Zum einen der DSSV II, der es geschafft hat, dass wir zu keinem Zeitpunkt einen Rhythmus aufbauen konnten. Das war dann ein Arbeitssieg für uns“, so der Hainsberger Trainer. „Zum anderen waren da die Engelsdorferinnen, die uns spielerisch an die Grenzen gebracht haben.“ Dennoch habe vor allem das zweite Spiel gegen den Hinrunden-Champion gezeigt, dass sich das Hainsberger Team mit den besten Mannschaften der Sachsenliga messen und mithalten könne. „Wir sind viel Risiko gegangen und wurden dafür fast belohnt“, so Straube. „Jetzt werden wir uns zusammen setzen und über unsere Ziele sprechen.“ Zum Rückrunden-Auftakt trifft der Aufsteiger aus Freital bereits an diesem Sonnabend, dem 14. Dezember, auf das noch punktlose Schlusslicht SSV Fortschritt Lichtenstein II. Hainsberg ist bei der Partie beim Heimspieltag der Gegnerinnen im Sportzentrum Lichtenstein ab 12 Uhr klarer Favorit. (skl/Foto: privat)