Die Volleyballfrauen vom Sportclub Freital haben sich vorzeitig den Meistertitel in der Sachsenliga gesichert. Der 2. April 2022 ist damit in die Geschichtsbücher des noch jungen Vereins eingegangen. Mit dem 3:1-Erfolg (25:20, 15:25, 25:22, 25:21) am Sonnabend im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten SV Plauen-Oberlosa ist der Mannschaft Trainer Christian Straube der erste Platz in der Sachsenliga nicht mehr zu nehmen.
Nach vier Aufstiegen in Folge – und zwei wegen der Coronavirus-Pandemie abgebrochenen Spielzeiten in der Sachsenliga – ist dem Team aus Freital damit der nächste Erfolg gelungen. Darüber hinaus konnte sich der neue Sachsenchampion damit auch für die Niederlage im Landespokalfinale 2019 revanchieren.
Nach einem tollen und trotz verletzungsbedingter Ausfälle hochklassigen Volleyballspiel konnten die Freitalerinnen vorzeitig den Titel feiern. Am letzten Spieltag der Aufstiegsrunde trifft der SCF am 23. April ab 14 Uhr im Heimspiel auf die L.E. Volleys II aus Leipzig.
Ob die Mannschaft auch ihr Aufstiegsrecht wahrnimmt und ab der Saison 2022/23 in der Regionalliga antreten wird, ist laut Verein noch offen. „Dazu werden wir uns in den kommenden Wochen äußern“, hieß es.
Ursprünglich sollten am Sonnabend auch die MH Metallprofil Volleys Dippoldiswalde bei Plauen-Oberlosa antreten. Doch aufgrund von Corona- und Quarantäneregelungen für mehrere Kontaktpersonen von Infizierten konnte die Mannschaft nicht im Vogtland spielen, wie es von Seiten des Teams hieß. Auch eine Verlegung war mit Bedauern der Gäste nicht möglich. Dippoldiswalde freut sich nun auf den abschließenden Spieltag. Am 24. April empfängt das Tram von Trainer Klaus Kaiser noch das aktuelle Schlusslicht Dresdner SSV II. Mit einem Sieg in dem Duell ab 11 Uhr im heimischen Sportpark und entsprechenden Ergebnisse der anderen Teams könnten die MH Metallprofil Volleys sogar noch den Sprung auf den zweiten Platz schaffen.
(skl/Foto: scf/privat)