Im sächsischen Landtag in Dresden wurde der Sächsische Inklusionspreis verliehen. Eine elfköpfige Jury, der auch Hauptgeschäftsführer Christian Dahms vom Landessportbund Sachsen angehörte, wählte Projekte aus, die das gelungene Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung vor. Lydia Reis, Mitarbeiterin für Inklusion, und Richard Riedel, Vereinsberater Veranstaltungen, vom Kreissportbund waren bei der Ehrung dabei.

Die Verleihung fand anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember statt. Er würdigt Praxisbeispiele, die Inklusion fördern und das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung verbessern. Der Preis wurde in drei Kategorien vergeben: „So geht sächsisch inklusiv!“, „Arbeiten und Wohnen“ und „Sport“. In jeder Kategorie wurden drei Preisträger mit je 3.000 Euro ausgezeichnet. Insgesamt bewarben sich 86 Vereine und Institutionen.

Im Bereich Sport wurden drei Vereine aus Leipzig und Borna bei Leipzig für Ihre inklusiven Projekte ausgezeichnet. Nominiert war aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auch der Heidenauer Verein Slotracerz und Simracerz e.V. Der KSB-Mitgliedsverein hat sich ganz dem Automodellrennsport verschrieben, engagiert sich im Bereich Inklusion und hat erst in diesem Mai einen vielbeachteten Weltrekord auf seiner Rennbahn aufgestellt.

(skl/lsb/Foto: ksb)