Die beiden Skeleton-Asse vom BSC Sachsen Oberbärenburg mussten zum Weltcup-Saisonauftakt in PyeongChang herbe Dämpfer hinnehmen. Sowohl Susanne Kreher als auch Axel Jungk hatten bei den beiden Rennen am vergangenen Wochenende auf der Olympiabahn von 2018 keine Chance auf die Podestplätze. Bei etwas widrigen Bedingungen und einer bei höheren Temperaturen immer langsamer werden Bahn fielen auch die deutschen Damen in Durchgang zwei des Auftaktrennens am Sonnabend zurück. Susanne Kreher belegte nahc Rang neun zur Halbzeit am Ende als viertbeste Deutsche nur Rang 17.  Im zweiten Weltcuprennen am Sonntag belegte die 25-jährige Weltmeisterin von 2023 aus Dresden den 15. Platz – direkt hinter der amtierenden Weltmeisterin Hallie Clarke.

Axel Jungk kam nach Rang neun im ersten Rennen am Sonntag nicht mehr in die Spur. Nach Fahrfehlern belegte der aus Hohndorf stammende Dortmunder – als viertbester deutscher Starter – nur Platz 16 und haderte danach sehr mit seiner Leistung. Beide Titel bei den Männern sicherte sich indes ein Deutscher. Olympiasieger und Weltmeister Christopher Grotheer vom BRC Thüringen. Bei den Frauen holten sich die Britinnen Amelia Coltman und Freya Tarbit jeweils den Tagessieg. Am kommenden Sonnabend geht es im Weltcup weiter mit den Rennen auf der Olympiabahn von 2022 im chinesischen Yanqing.

(skl/Foto: skl)