Die Bob- und Skeleton-Asse vom BSC Sachsen Oberbärenburg kämpfen von heute bis Sonntag in St. Moritz in der Schweiz um Weltcuppunkte. Den Anfang machen an diesem Freitag wie so oft die Skeletonsportler. Beim ersten Weltcup in diesem Jahr am vorigen Wochenende in Winterberg wurde Ex-Weltmeisterin Susanne Kreher 17. Axel Jungk belegte den zehnten Rang. Ein Debüt feierte indes eine Vereinskollegin der beiden.
Für Viktoria Dönicke war der Start in Winterberg zwar bereits der dritte Auftritt im Weltcup – allerdings der erste auf dem Skeleton. Die 25-Jährige Quereinsteigerin kam vom Bobsport. 2020 war die am Start bärenstarke ehemalige Anschieberin mit der Wiesbadener Bobpilotin Kim Kalicki U23-Europameisterin. 2021 landete sie mit Kalicki und der Winterbergerin Laura Nolte zweimal auf Weltcup-Rang sechs.
Viktoria Dönicke fuhr bei ihrem Weltcup-Debüt in Winterberg auf Rang zehn – aber ließ am Start alle anderen 36 Athletinnen inklusive Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen hinter sich. Die Start-Bestzeit (5,20 Sekunden und damit fast eine Zehntelsekunde vor der zweitbesten Starterin) hatte die frühere Sprinterin ebenfalls gesichert.
Heute beginnen die Skeleton-Rennen auf der Natureisbahn in St. Moritz um 8.30 Uhr mit den Wettbewerben der Frauen. Ab 12 Uhr gehen die Männer in die Spur.
(skl/ibsf/Foto: privat)