Vom Regen in die Traufe kam Skeletonsportler Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg nach seiner Ankunft in Peking. Nachdem er wegen einer nachgewiesenen Corona-Infektion beim Saisonfinale in St. Moritz zwei Wochen um seine Teilnahme an den heute beginnenden Olympischen Winterspielen bangen musste, geht das Zittern nun erneut los. Am Mittwoch hatte es grünes Licht für seinen verzögerten Abflug nach China gegeben. Vier negative PCR-Tests des 30-jährigen Dresdners gingen voraus.

Nun die nächste Enttäuschung nach der Einreise. Jungk wurde erneut positiv auf das Coronavirus getestet, wie fünf weitere deutsche Olympioniken aus seinem Flugzeug. Dies berichteten gleich mehreren Medien heute übereinstimmend. Alle Sportler müssen nun in Quarantäne, können sich aber mitunter freitesten. Für die Skeletonmänner wird es am 11. Februar ernst. Bis dahin könnte Jungk wieder zum Team stoßen und trainieren, der erste Test sei bereits negativ gewesen. Eine optimale Vorbereitung für den Gesamtweltcup-Zweiten und Medaillenkandidaten ist dies natürlich nicht.

(skl/Foto: IBSF/Viesturs Lacis)